Distance Vector Routing | Link State Routing |
Alle Router werden gleichwertig betrachtet. Alle 30 Sek. findet ein Austausch der Netzinformationen statt. (Broadcastnachrichten) | Alle 30 Min. werden als Broadcast-Nachricht sogenannte Link State Pakets gesendet. Durch diese Informationen generieren die Router ein Netzabbild. Die ausgetauschten Nachrichten enthalten Infos ob die Routen zu anderen Netzen betriebsbereit sind (an die der Router angeschlossen ist). Ergeben sich im Netz Änderungen benachbarter Router wird dies vom Router erkannt und es werden Link State Pakets gesendet (so generiert er ein Netzabbild). |
Nachteil: - Es können Routing-Schleifen entstehen, deshalb ist die Anzahl der Hops auf 16 beschränkt (Im Falle von RIP). - Hohe Netzlast (Man benötigt eine gewisse Netzkapazität). |
Vorteile: - Keine Routing-Schleifen - Wenig Netzlast (Bandbreite ist teuer, im Gegensatz zu Prozessorleistung. Nachteile: - Sehr rechenintensiv (Hohe Prozessorlast, allerdings günstig im Vergleich zu Bandbreite) |
Protokolle: - RIP (Routing Information Protokoll) - IGRP (Interior Gateway Routing Protokoll) von Cisco. |
Protokolle: - OSPF (Open Shortest Path First) - IS-IS (Intermediate System to Intermediate System) - EIGRP (Enhanced Interior Gateway Routing Protokoll) |
Interior Gateway Protokolls Protokolle innerhalb eines autonomen Systems. |
Exterior Gateway Protokolls Protokolle die zur Kommunikation zwischen autonomen Systemen angewandt werden. |
- RIP (Routing Information Protokoll) - IGRP (Interior Gateway Routing Protokoll) - OSPF (Open Shortest Path First) - EIGRP (Enhanced Interior Gateway Routing Protokoll) - IS-IS (Intermediate System to Intermediate System |
- EGP (Exterior Gateway Protokoll) - BGP (Border Gateway Protokoll) - ES-IS (End System to Intermediate System) |